BERGPREDIGT

Vorsicht: Dieser Text kann dein Leben verändern.


Aufnahmen auch auf: https://anchor.fm/citykirche

Ein Unwetter, zwei Häuser: eines wird weggespült, eines hält stand. Zum Abschluss der Bergpredigt malt Jesus uns zwei Optionen vor Augen: ein Haus auf Sand, eines auf Fels. Wir haben die Wahl.

Äußerlich ein harmloses Schaf, innerlich ein reißender Wolf: vor solchen Menschen warnt uns Jesus am Ende der Bergpredigt. Doch wer sind heute Wölfe im Schafspelz? Wie weiß ich, ob vielleicht sogar ich einer bin? Theresa Haiser zu Matthäus 7, 15-23.

Eine goldene Regel und zwei Wege.

Was siehst du, wenn du dir eine traumhafte Kirche oder Gemeinde vorstellst? Psalm 133 und Matthäus 7 malen uns einen Traum von einer Kirche vor Augen.

Jesus einmal anders: als Investment-Ratgeber. Höchste Erträge und null Risiko? Das ist eigentlich immer zu gut, um wahr zu sein - außer Gott selbst verspricht und garantiert es (Matthäus 6, 19–24).

Vergebung ist zentral für unsere Beziehung zu uns selbst, zu Gott und zu unserem Nächsten. Karin Ebert entfaltet anhand von Matthäus 18, 21-35 das Thema theologisch und praktisch.

m Krieg und im Frieden, im Überfluss und in der Not, an der Wiege und an der Bahre, beim Hochzeitsfest und im Hospiz - in allen Lebenslagen führt uns das Vagterunser hinein in die Gegenwart des lebendigen Gottes: liebender Vater, allmächtiger Schöpfer des Universums, unfassbar groß und heilig, immer zum Vergeben bereit, ein treuer Versorger, ein Retter in der Not. In diesem "totalen Gebet" (Helmut Thielicke) lernen wir beten - von Jesus, dem Sohn Gottes selbst.

Nur wer das Ziel vor Augen hat, kann die richtige Richtung einschlagen. Dann folgt das stete Gehen eines Weges. Konkret bedeutet das für Gläubige: eine Lebenspraxis, ein Rhythmus aus geistlichen Gewohnheiten. Doch auch diese Gewohnheiten nützen nur was, wenn das Herz dahinter stimmt. (Matthäus 6)

Die Kriege in ihrem Heimatland Jugoslawien erlebten Kosta Milkov und seine Frau Nada aus nächster Nähe. Neben Flucht und Verlust sind es heute vor allem Erfahrungen von Versöhnung und Feindesliebe, die sie mit dieser Zeit verbinden.

Jesus spart in der Bergpredigt auch schwierige Themen nicht aus: lüsterne Blicke, grundlose Scheidung, illegitime Wiederheirat. Was er wirklich gemeint habt, verstehen wir aber nur vor dem Kontext seiner Zeit und der zeitgenössischen Debatten.

Jesus lädt seine Jünger:innen ein, Teil einer Community zu werden, in der keine bösen Worte fallen, niemand herabgesetzt, niemand verbal fertig gemacht wird. Für ihn heißt "du sollst nicht morden" nichts weniger als das. (Matthäusevangelium 5, 21-28).

Abseits von den "culture wars" der letzten Jahrzehnte ist die Geschichte voll mit Beispielen, wo Jünger Jesu tatsächlich Salz der Erde, Licht der Welt waren, die Gesellschaft unbestreitbar zum Guten mitgeprägt haben. Dazu bist auch du eingeladen!

Um welche Menschen steht es wirklich gut? Die Antworten, die Jesus auf diese zentralen Menschheitsfragen gibt, haben nichts an ihrer Radikalität, Schönheit und Kraft eingebüßt. Es lohnt sich, sich darauf einzulassen.

Sorgenfrei und unbeschwert leben - der Schlüssel dazu ist laut Jesus von Nazareth eine radikale, vertrauensvolle Neuausrichtung auf den gütigen Gott und seinen Willen.

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