Wie irrational ist der christliche Glaube wirklich? | Big Questions Sunday
Sonntag, 7. Dezember 2025, 10:00 Uhr

Big Questions Sunday - Kirche im Dialog

Wie irrational ist der christliche Glaube wirklich?

Jungfrauengeburt, Dreifaltigkeit und ein Gott, der als Mensch geboren wird


Nicht Weniges am christlichen Glauben ist für aufgeklärte, wissenschaftlich gebildete Menschen schwer zu schlucken. Es wirkt primitiv, mythologisch-märchenhaft, naiv-leichtgläubig, ja schlicht irrational. Die Geschichte von Maria, Josef, den Hirten und dem Stall mag stimmungsvolle Folklore sein, aber wirklich an so etwas zu glauben scheint vielen absurd. Gleichzeitig ist es bis heute so, dass auch viele herausragende Wissenschaftler und Denkerinnen tief überzeugte Christen sind. Und dass der christliche Glaube Menschen aller Hintergründe große Erfüllung, Hoffnung und Kraft schenkt. Was sollen wir davon halten?


Format: Impulsreferat gefolgt von offenem Publikumsdialog, umrahmt von Musik, beschlossen mit Kaffee und Kuchen. Alle Menschen sind herzlich willkommen, egal was sie glauben oder wie skeptisch sie denken!


Sprecher: Dr. Christian Hofreiter ist begeistert von Glauben mit Herz und Hirn, dem Zusammenspiel von tiefer Gotteserfahrung, wissenschaftlichem Denken und biblischer Theologie. Er ist verheiratet mit Helen, Vater von zwei Teenagern und Chaplain der CityKirche.


Musik: Jonathan Lucas Hauser ist Komponist, Pianist und interdisziplinärer Künstler aus Salzburg. Seine Werke verbinden zeitgenössische Klaviermusik mit visuellen Medien und dokumentarischer Tiefe, um persönliche und gesellschaftliche Themen greifbar zu machen. Hauser versteht Musik als Raum der Begegnung, in dem Emotion, Erinnerung und Verantwortung miteinander verschmelzen. Seine Projekte erzählen Geschichten von Verlust, Hoffnung und Verbundenheit. Dabei entstehen Klangbilder, die nicht nur berühren, sondern auch zum Nachdenken und Dialog anregen. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, war Musik für Hauser von Kindheit an ein selbstverständlicher Teil des Lebens. Neben seinem beruflichen Weg im Maschinenbau blieb er über Jahre hinweg kompositorisch tätig. Die Erfahrungen aus mehreren humanitären Einsätzen in der Ukraine und Berührungen mit der Rüstungsindustrie in seinem Job als Konstrukteur, stärkten schließlich seine Entscheidung, sich der Kunst voll und ganz zu widmen. Mit „Leb Wohl“, seinem ersten interdisziplinären Kunstprojekt, das im März 2025 veröffentlicht wurde, verbindet Hauser musikalisches Erzählen mit visueller Dokumentation.


Sonntag, 7. Dezember 2025

10:00 Uhr 

Festsaal, Akademisches Gymnasium 

Beethovenplatz 1, 1010 Wien


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